Boeing unter Druck Aktie fällt nach Bericht über Ermittlung der US-Börsenaufsicht

Hat Boeing bei seiner Prognose zur Profitabilität seiner Großraumflieger 787 und 747 geschummelt? Ein Whistleblower hat die US-Börsenaufsicht alarmiert. Anleger ließen den Airbus-Rivalen fallen.

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Ein Whistleblower hat Zweifel an der Profitabilität des 787 Dreamliner geweckt. Auch bei der Rechnung zum 747 Jumbo soll es Unregelmäßigkeiten geben. Die SEC geht den Vorwürfen nach. Quelle: dpa

New York Ein Bericht über Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC hat den Flugzeugbauer Boeing an der Börse unter Druck gebracht. Die Regulierer prüften die Buchhaltung des Airbus-Rivalen, um zu klären, ob bei den Prognosen zur langfristigen Profitabilität der Großraumflieger 787 Dreamliner und 747 Jumbo alles mit rechten Dingen zugehe. Das meldete der Finanzdienst Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Die Boeing-Aktie fiel im New Yorker Börsenhandel zunächst um mehr als acht Prozent. Boeing wollte den Bericht nicht kommentieren. Der Verdacht gegen das Unternehmen geht dem Bericht nach auf Hinweise eines Whistleblowers zurück, der den Aufsehern interne Dokumente geliefert haben soll.

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