Börsen in Asien Anleger scheuen das Risiko

Wegen eines Feiertags bleiben am Donnerstag die Märkte in Tokio und Festland-China geschlossen. In Südkorea und Hongkong stürzten die Kurse. Investoren wollten von Aktien kaum etwas wissen. Dafür legte der Goldpreis zu.

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Händler an der Börse in Hongkong. Quelle: dpa

Sydney Anleger in Asien haben am Donnerstag Aktien gescheut und sind in sichere Häfen geflüchtet. Die Börse in Hongkong fiel 3,8 Prozent. Dort wurde nach mehreren Tagen wieder gehandelt.

Die Märkte im Festland China blieben wegen des Neujahrsfestes weiter geschlossen. Auch Tokio war wegen eines Feiertages zu. Die Börse in Südkorea kehrte mit einem Minus von 2,5 Prozent ins Geschehen zurück. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 1 Prozent.

Da Investoren das Risiko scheuten, legte der Goldpreis zu und erreichte den höchsten Stand seit Mai. Öl hingegen gab die Preisaufschläge des Vortages teilweise wieder ab und setzte seine Talfahrt fort. Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um ein Prozent auf 30,53 Dollar je Barrel (159 Liter).

Am Devisenmarkt sorgte die US-Notenbank für einen schwächeren Dollar. Fed-Chefin Janet Yellen verwies am Mittwoch auf die Gefahren durch die Konjunkturabkühlung in China und die jüngsten Verwerfungen an den Finanzmärkten. Das wiederum stärkte den japanischen Yen.

Der Dollar wurde mit 112,96 Yen gehandelt nach 113,32 Yen. Ein Euro wurde mit 1,1280 Dollar bewertet nach 1,1289 Dollar imDer Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0977 und zum Dollar mit 0,9728.

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