Umfrage: Wo der Frust im Job am größten ist

LinkedIn

Mit 135 Millionen Mitgliedern, ist LinkedIn weltweit das größte Netzwerk für Berufstätige. Mehr als 12.000 Fach- und Führungskräfte aus 16 Nationen wurden zu ihrer Zufriedenheit im Job, sowie zur Einschätzung der eigenen Karrierechancen befragt. Im Ergebnis zeigt sich auch die derzeitige Krisenstimmung in Europa - allerdings manchmal anders, als man es erwarten würde.

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Platz 16: Japan

Die Japaner sind derzeit am wenigsten zufrieden mit ihrer Anstellung. Von 171 Befragten sind nur 31 Prozent glücklich über ihre berufliche Lage. Doch die Japaner bleiben optimistisch. 62 Prozent von 343 Befragten glauben an faire Aufstiegschancen wenn sie sich anstrengen.

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Platz 15: Italien

In italienischen Betrieben herrscht bezüglich der Jobzufriedenheit die schlechteste Stimmung unter den europäischen Ländern. Nur 48 Prozent der Befragten sind zufrieden oder gar sehr zufrieden mit ihrer Anstellung. Auch ihre Chancen aufzusteigen schätzen die Italiener mit 48 Prozent aller Befragten eher gering ein.

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Platz 14: Brasilien

54 Prozent der brasiliaischen Fachkräfte geben bei der Befrgaung durch das Internet-Portal LinkedIn an zufrieden mit ihrer beruflichen Position zu sein. In der Einschätzungen der eigenen Karrierechancen sind die Bewohner Brasiliens die hoffnungsvollsten. 63 Prozent der 444 Befragten glauben an leistungsbezogene Aufstiegsmöglichkeiten.

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Platz 12: Deutschland

Die Deutschen sind im internationalen Vergleich relativ unzufrieden mit ihrer beruflichen Lage. 64 Prozent der Befragten sind zufrieden bis sehr zufrieden. Verglichen mit 15 weiteren Nationen reicht diese Bewertung nur für Platz 12. Verglichen mit anderen europäischen Ländern sind die Deutschen jedoch optimistischer hinsichtlich ihrer Aufstiegschancen im Betrieb. 52 Prozent der Befragten sehen dort Optionen für sich.

Auf Platz 11 und 10 liegen Irland und Australien. Auch hier sind 64 Prozent der Fachkräfte zufrieden im Job.

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Platz 9: Spanien

Auch in Spanien ist seit dem Platzen der Immobilienblase der Frust groß, seit Monaten gibt es Proteste wegen der hohen Arbeitslosigkeit. Mit 65 Prozent Zufriedenheit landet das Land trotzdem vor Deutschland auf Platz 9 - vielleicht sind ja auch die Personen, die in Arbeit sind schon damit an sich relativ glücklich.

Auch Großbritannien kommt auf den gleichen Wert, jdeoch sehen die Befragten in beiden Ländern ihre Karrierechancen besonders düster: Nur 44 (Spanien) bzw. 45 Prozent (GB) machen sich derzeit Hoffnungen auf eine Verbesserung. Damit landen beide Länder am Ende der Skala in diesem Bereich.

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Platz 7: Indien

In Indien erhielt das Businessnetzwerk LinkedIn 270 Antworten von befragten Fach- und Führungskräften. 65 Prozent der Arbeitnehmer sind glücklich mit ihrer Anstellung. Außerdem halten 60 Prozent von 251 befragten Personen weitere Aufstiegschancen innerhalb ihres Betriebs nicht für ausgeschlossen.

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Platz 5: Frankreich

Frankreich landet im internationalen Vergleich auf Platz 5 und kann eine relativ hohe Jobzufriedenheit aufweisen. 68 Prozent von 462 Befragten geben an mit ihrer aktuellen Position im Job zufrieden oder gar sehr zufrieden zu sein.

Auch in Neuseeland sind 68 Prozent glücklich in ihrem Job. Die befragte Masse war dort mit 681 Personen jedoch größer. Neuseeland liegt somit vor Frankreich auf Platz 4.

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Platz 3: Kanada

In Kanada befragte LinkedIn 547 Fach- und Führungskräfte. Davon fühlen sich rund 69 Prozent mit ihrer Anstellung im Betrieb wohl. 53 Prozent von 425 Befragten schätzen eigene Beförderungschancen optimistisch ein.

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Platz 2: Schweden

Den zweiten Platz im internationalen Vergleich belegt Schweden. In dem Königreich geben rund 71 Prozent der 411 Befragten an zufrieden mit ihrem Job zu sein. Bezüglich der eigenen Wahrnehmung der Karrierechancen landet Schweden auf Platz 5.

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Platz 1: Niederlande

Ein erfülltes Berufsleben scheinen die Niederländer zu haben. 80 Prozent von 482 befragten Arbeitskräften sind laut der LinkedIn-Umfrage zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrer Jobsituation. Das beschert den Niederländern den ersten Platz im Vergleich mit 15 weiteren Nationen. Ihre Aufstiegschancen schätzen die Fachkräfte jedoch eher gering ein. Dort können sich die Niederländer nur auf Platz 14 positionieren. Von 281 Befragten glauben 46 Prozent an einen möglichen Aufstieg.

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