Schmuck und Uhren Die Welt von Van Cleef & Arpels

Die französische Schmuck- und Juwelen-Marke Van Cleef & Arpels will den deutschen Markt erobern. Auftakt ist die Eröffnung der neuen Boutique in München. Ein Blick auf historische Stücke.

1895 heiratete Estelle Arpels – die Tochter eines Edelsteinhändlers – Alfred Van Cleef, den Sohn eines Edelsteinschleifers und Diamantenmaklers. 1906 eröffneten die beiden zusammen mit Estelles Brüdern – Charles, gefolgt von Julien und später Louis – die erste Van Cleef & Arpels Boutique am Place Vendôme in Paris. Von Beginn an ging es um Schmuckstücke, die Poesie und Kunsthandwerk eng verknüpfen sollten. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Das Armband Ludo Hexagone entstand im Jahre 1935. Zentrales Gestaltungselement sind die Achtecke. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Die Bezüge auf Einflüsse aus Indien, Ägypten, China, Japan und Persien datieren zurück bis ins Jahr 1920. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
1935 entstand die Uhr der Kollektion Cadenas. Das schräg stehende Zifferblatt hilft der Trägerin, verstohlen und unbemerkt die Zeit zu erkennen. Getragen wurde sie unter anderem von der damaligen Herzogin von Windsor. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Seit den 20er Jahren spielten Schmetterlinge für den Juwelier eine wichtige Rolle. Sie sind wechselweise mit Holz, Lack, Emaille, Perlmutt oder Edelsteinen verziert. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Fabelwesen, getarntes Tier oder Blattwerk? Eine Tänzerin ist hier zu sehen. In den frühen 1940er Jahren entstanden bei Van Cleef & Arpels in New York die ersten weiblichen Figuren-Darstellungen des Hauses. Die aus Louis Arpels’ Leidenschaft für den Tanz hervorgegangenen Ballerina Broschen gehören zu den Standbeinen des Unternehmens. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Schatulle oder Box - das von VC&A verwendete Wort ist Minaudière (Launenhaftigkeit). Diese Box wurde 1933 geschaffen – inspiriert von der Amerikanerin Florence Jay Gould, der Ehefrau des Eisenbahnmagnaten Frank Jay Gould. Als diese ihre persönlichen Accessoires einfach in eine Metalldose warf, hatte Charles Arpels die Idee, eine verbesserte Version des damals sehr beliebten Vanity Case, einer Art Necessaire, zu kreieren: Spiegel, Lippenstift, Puderdose, Zigarettenspitze, Feuerzeug, Döschen für Pillen oder Süßigkeiten, Taschentuch, Tanzkarte, Operngläser und eine kleine versenkbare Uhr waren in diesem kostbaren Etui untergebracht. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Emaillearbeiten im Hause VC&A. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Besonderen Augenmerk legte das Haus auf die Fassung von Diamanten und entwickelte eine, bei der allein der Stein sicht- und seine Befestigung unsichtbar war. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Natur als Vorlage für Schmuck: Hier ein abgebrochener Zweig mit Blüten. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Links auf der Uhr, drehen sich die Planeten umd die Sonne. Wie spät es ist, wird Nebensache, was auch für die Schmuckuhren des Hauses gilt. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Der Stammsitz des Unternehmens, das heute zusammen mit Marken wie Cartier oder Bulgari zum französischen Luxuskonzern Richemont gehört. Quelle: Van Cleef & Van Arpels
Diese Bilder teilen:
  • Teilen per:
  • Teilen per:
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%