"America First" Trump erwägt Zölle für Stahl- und Aluminium-Importe

US-Präsident Donald Trump im Roosevelt Room des Weißen Hauses. Quelle: dpa

Um sein Motto "America First" durchzusetzen und die heimischen Hersteller zu schützen, nutzt US-Präsident Trump immer wieder Zölle und Quoten für Einfuhrgüter. Nun geraten Aluminium- und Stahlimporte ins Visier.

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Zum Schutz heimischer Hersteller denkt US-Präsident Donald Trump weiter über Zölle und Quoten für Aluminium- und Stahlimporte nach. Es gebe mehrere Optionen für Importbeschränkungen, sagte Trump am Dienstag nach einem Treffen mit Kongressvertretern, ohne dies zu konkretisieren. Das US-Handelsministerium hatte Trump Vorschläge vorgelegt, wie auf Dumpingpreise ausländischer Hersteller reagiert werden könne. Die Vorschläge wurden nicht veröffentlicht.

Der US-Präsident hat bis etwa zum 11. April Zeit, über Beschränkungen bei der Stahleinfuhr zu befinden. Bis zum 20. April soll die Entscheidung über Aluminium-Importe fallen.

Trump hatte am Montag angekündigt, im Rahmen seiner "America first"-Politik noch in dieser Woche Details über eine geplante höhere Importsteuer zu nennen. Sie soll auf Güter aus Ländern verhängt werden, die ihrerseits Zölle auf amerikanische Waren erheben.

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