Nashville Die geplanten Änderungen der Steuer- und Haushaltspolitik durch US-Präsident Donald Trump werden nach Ansicht von Fed-Mitglied James Bullard kurzfristig nicht zu spüren sein. Jetzt gefällte Entscheidungen würden sich frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2018 oder erst 2019 deutlich auswirken, sagte der Chef des Fed-Ablegers von St. Louis am Freitag. Damit machte Bullard deutlich, dass die Notenbank ihre Wachstumsprognose von zwei Prozent für die US-Wirtschaft nicht korrigieren muss. Trump plant eine Steuerreform und will ein Investitionsprogramm auflegen, um Straßen, Brücken und Flughäfen zu sanieren.
Fed-Mitglied Steuerreform-Auswirkungen erst längerfristig spürbar
Donald Trump plant eine Steuerreform und will ein Investitionsprogramm auflegen. Nach Ansicht von Fed-Mitglied James Bullard werden die Auswirkungen aber frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2018 spürbar sein.
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?