Laut Medienbericht Japan plant milliardenschweren Post-Börsengang

Einem Medienbericht zufolge plant die japanische Regierung den Börsengang der Post. Die Einnahmen in Milliardenhöhen sollen in den Wiederaufbau des Landes nach dem verheerenden Erdbeben im März 2011fließen.

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Der Wirtschaftsviertel im Zentrum von Tokio in Japan: Die Regierung möchte die Post an die Börse bringen und Milliarden einnehmen. Quelle: dpa

Bangalore Die japanische Regierung plant einem Pressebericht zufolge einen milliardenschweren Börsengang der Post. Die Einnahmen von schätzungsweise bis zu umgerechnet 4,8 Milliarden Euro sollten in den Wiederaufbau des Landes nach dem verheerenden Erdbeben im März 2011 gesteckt werden, berichtet die Zeitung „Nikkei“ am Montag.

Im Rahmen der Erstemission (IPO) würden jeweils rund zehn Prozent der Aktien des Post-, des Bank- sowie des Versicherungsgeschäfts bei Investoren platziert. Der Schritt sei für September kommenden Jahres an der Tokioter Börse vorgesehen.

Das Unternehmen werde das Vorhaben noch im Dezember bekanntgeben. Im März solle ein Antrag für die Neuemission bei der Börsenaufsicht gestellt werden. Das Nettovermögen der Post-Holdinggesellschaft werde auf 95 Milliarden Euro geschätzt, hieß es in dem Zeitungsbericht.

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