Merkel und Hollande in Verdun Weltkriegsgedenken im strömenden Regen

Vor hundert Jahren zog der Weltkrieg eine tiefe Kluft durch Europa. Auf Verduns Schlachtfeldern haben Frankreich und Deutschland der Toten gedacht. Für Kanzlerin Merkel auch Anlass, die europäische Einigung zu würdigen.

Gedenken an die Toten von VerdunHundert Jahre nach dem Grauen von Verdun haben Frankreich und Deutschland am Sonntag gemeinsam der längsten Schlacht des Ersten Weltkriegs gedacht. Quelle: AP
Gedenken an den GräbernAnschließend liefen beide Politiker Seite an Seite unter einem Regenschirm die Gräberreihen entlang. Die Zeremonie auf dem Friedhof, auf dem 11.148 deutsche Soldaten begraben liegen, hatte sich wegen des schlechten Wetters um 45 Minuten verzögert. Quelle: dpa
Deutsch-französische BegegnungSchon vorab hatte Merkel am Samstag die heute enge Freundschaft mit Frankreich und die Bedeutung der europäischen Einheit gewürdigt. Quelle: dpa
Französische Soldaten während einer Kampfpause in der Schlacht von VerdunBei Verdun zwischen Saarbrücken und Reims in Nordfrankreich hatten deutsche Truppen im Februar 1916 angegriffen und versucht, die französische Verteidigungslinie zu durchbrechen. Quelle: AP
Sinnloses GemetzelWährend der zehnmonatigen Schlacht wurden etwa 163.000 französische und 143.000 deutsche Soldaten getötet. Hunderttausende weitere wurden verletzt. Militärisch gilt die Schlacht als sinnlos. Quelle: REUTERS
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