Strafzins Japans Notenbank hält an lockerer Geldpolitik fest

In Marktkreisen war erwartet worden, dass die Bank of Japan an ihrem Kurs einer aggressiv gelockerten Geldpolitik unverändert festhalten wird. Damit rückt das Ziel einer Inflation von zwei Prozent jedoch in weite Ferne.

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Die Japanische Flagge auf dem Dach der Notenbank. Quelle: REUTERS

Die japanische Notenbank hält an ihrer Politik des lockeren Geldes fest. Sie belasse den Strafzins auf Einlagen von Finanzinstituten bei 0,1 Prozent, teilte die Bank von Japan am Donnerstag mit. Außerdem strebe sie weiterhin eine Rendite von null Prozent auf zehnjährige Staatsanleihen an. Das Inflationsziel von zwei Prozent werde irgendwann im Fiskaljahr 2019 erreicht. Im April hatte die Zentralbank noch erklärt, dies werde 2018 der Fall sein.

Zur Konjunkturentwicklung erklärte die Zentralbank, die Wirtschaft befinde sich auf Erholungskurs.

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