Die Worte der Woche: "Das ist eine Schande für eine Demokratie"

„Präsident Erdoğan konzentriert wie ein osmanischer Sultan alle Macht auf sich.“

Alexander Graf Lambsdorff, FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments.

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„Wie ich sehe, sind die mit den Kochtöpfen und Pfannen wieder aufgetaucht.“

Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Präsident, zu Protestaktionen nach dem knappen Sieg beim Referendum zur Einführung eines Präsidialsystems.

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„Nun wird Herr Erdoğan einen Systemwechsel seines Landes vornehmen, hin zu einem Ein-Personen-Regime, zu einer Diktatur.“

Julia Klöckner, CDU-Landesvorsitzende Rheinland-Pfalz, zum Wahlerfolg des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.

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„Das ist eine Katastrophe für das Land und für alle, die Erdoğan nicht folgen. Das Schlimmste ist: Erdoğan wird über die Einführung der Todesstrafe abstimmen lassen. Das ist eine Schande für eine Demokratie“

Ercan Karakoyun, Chef der von Erdoğan verfolgten Gülen-Bewegung in Deutschland, nach der Wahl zur Verfassungsänderung.

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„Die USA und Nordkorea liefern sich gerade einen Schlagabtausch mit gezogenen Schwertern. Sturmwolken sind aufgezogen. China ist bereit, sich eng mit Russland abzustimmen, um dabei zu helfen, die Lage auf der Halbinsel so schnell wie möglich zu entspannen.“

Wang Yi, chinesischer Außenminister.

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„Unsere härtesten Gegenmaßnahmen gegen die USA und ihre Vasallenkräfte werden in einer solch gnadenlosen Weise ergriffen, dass sie ein Überleben der Aggressoren nicht zulassen.“

Staatliche Nachrichtenagentur Nordkoreas (KCNA), zum Konflikt mit den USA.

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„An einer solchen Blauhelm-Mission wird sich wohl auch Europa beteiligen müssen, und auch Deutschland wird gefragt sein.“

Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsministerin (CDU), zu einem möglichen Friedenseinsatz der UN in Syrien.

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„Durch Manipulationen ist es dem türkischen Präsidenten Erdoğan gelungen, eine Mehrheit für eine Diktatur zu erreichen.“

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linksfraktion.

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„Das Land steht zusammen, aber Westminster nicht.“

Theresa May, britische Premierministerin, über die Ausrufung von Neuwahlen zum britischen Unterhaus.

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„Die wirtschaftliche Stärke in der jetzigen Ausprägung ist nicht tragbar. Hier muss ein Ausgleich geschaffen werden.“

Emmanuel Macron, parteiloser, französischer Präsidentschaftskandidat, über die Stellung der deutschen Wirtschaft in der EU.

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„Wenn ich mir die Klimaerhitzung anschaue, dann ist die Kacke wirklich am Dampfen.“

Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende und Spitzenkandidatin der Grünen, über Schwerpunktthemen ihrer Partei bei der Bundestagswahl.

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„Wir haben über 120.000 Tabaktote im Jahr und immense gesundheitliche Folgekosten des Rauchens.“

Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (CSU), zum Verbot von Tabakwerbung.

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„Unser Ziel ist 2018. Auf dieses Projekt schauen ganz viele, nicht nur Deutschland. Es geht auch um die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.“

Engelbert Lütke Daldrup, Geschäftsführer des Berliner Flughafens BER, zur Eröffnung des Hauptstadtflughafens nach fünf geplatzten Terminen.

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„Das wäre eine Möglichkeit. Es hat erhebliche Vorteile, wenn der Aufsichtsratsvorsitzende das Unternehmen kennt.“

Manfred Bischoff, Daimler-Aufsichtsratschef, über den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche als seinen Nachfolger.

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Ich bin nicht gern Zweiter.“

Ferdinand Piëch, 80, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns und Automanager des Jahrhunderts.

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„Wenn das Leben dich runterzieht, hau gegen den Boden, brich die Decke auf und atme wieder!“

Sheryl Sandberg, Facebook- Geschäftsführerin, über die Zeit nach dem Tod ihres Mannes Dave Goldberg.

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