Die Worte der Woche "Investitionen sind jetzt wichtiger als Steuersenkungen"

Von den US-Strafzöllen für deutsche Autohersteller bis zu seinem Amtseid: Donald Trump beherrschte diese Woche alle Schlagzeilen. Aber auch in Deutschland ist einiges passiert und gesagt worden.

Amtseid des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Quelle: REUTERS
„Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen.“Donald Trump, US-Präsident, über Strafzölle für deutsche Autohersteller, die ihre Fahrzeuge nicht in den USA bauen. Quelle: dpa
„Nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), zu US-Strafzöllen für deutsche Autohersteller. Quelle: dpa
„Autozulieferer, die Produkte zum Schutz der Verbraucher vor Verletzungen oder tödlichen Unfällen verkaufen, müssen die Sicherheit vor den Profit stellen.“Barbara McQuade, US-Bundesanwältin in Michigan, zur Strafe von einer Milliarde Dollar (940 Millionen Euro) für den japanischen Autozulieferer Takata wegen defekter Airbags. Quelle: REUTERS
„Wir streben nicht danach, an Häppchen der Mitgliedschaft festzuhalten, wenn wir gehen.“Theresa May, britische Premierministerin zum Ausstieg aus der EU. Quelle: REUTERS
„Wenn wir keinen Zugang haben zum europäischen Markt, wenn wir ausgesperrt werden, dann könnten wir zumindest kurzfristig wirtschaftlichen Schaden erleiden. In diesem Fall könnten wir gezwungen sein, unser Wirtschaftsmodell zu ändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“Philip Hammond, britischer Finanzminister, über niedrigere Steuersätze für Unternehmen nach dem Brexit. Quelle: REUTERS
„Die Vereinigten Staaten werden in der Zukunft nicht das Paradies für die pharmazeutische Industrie sein, sie werden aber auch nicht die Hölle werden. Ich habe da keine Panik.“Stefan Oschmann, Vorstandsvorsitzender des Chemie- und Pharmakonzerns Merck. Quelle: dpa
„Wir müssen bereit sein, Veränderung zu gestalten. Wir müssen die Zukunftsarbeitsplätze in Europa haben.“Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU). Quelle: dpa
„Die Überschüsse in den öffentlichen Haushalten machen inzwischen eine Entlastung der Steuerzahler geradezu überfällig.“Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), zum Haushaltsüberschuss von 6,2 Milliarden Euro. Quelle: dpa
„Investitionen sind jetzt wichtiger als Steuersenkungen.“Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister (SPD), zur Verwendung des Haushaltsüberschusses von 6,2 Milliarden Euro. Quelle: dpa
„Wenn Sie in schlechten Zeiten Kredite aufnehmen, müssen Sie diese in guten Zeiten abbauen. Jetzt sind gute Zeiten.“Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister (CDU), zum Abbau der Bundesschulden in Höhe von 1,27 Billionen Euro durch Haushaltsüberschüsse. Quelle: dpa
„Wir können keinen Job garantieren. Aber ich kann sagen, wer von der Allianz kommt, kriegt meistens irgendwo anders auch einen Job.“Oliver Bäte, Allianz-Vorstandsvorsitzender, zum digitalen Kulturwandel des Versicherungskonzerns. Quelle: dpa
„Die Hochzeit zwischen zwei Schüsselunternehmen in ihren Branchen wird dem Markt, den Angestellten und insbesondere all unseren Kunden große Vorteile bringen.“Leonardo Del Vecchio, italienischer Unternehmer und Luxottica-Gründer, zum Zusammenschluss des weltgrößten Brillenherstellers mit dem französischen Brillenglasspezialisten Essilor. Quelle: REUTERS
„Ich hoffe, dass die AfD in den Bundestag einzieht, damit es dort endlich wieder eine Opposition gibt. Nur so bleibt die Demokratie lebendig.“Erika Steinbach, rechtskonservative CDU-Bundestagsabgeordnete, zu ihrem Parteiaustritt nach 40 Jahren Mitgliedschaft. Quelle: dpa
„Ich wollte noch eine Weile bleiben.“Eugene Cernan (1934–2017), US-Astronaut und letzter Mann auf dem Mond. Quelle: dpa
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