Die Worte der Woche „Nicht jeder, der in der Welt unterwegs ist, kann automatisch zu uns kommen.“

Der VW-Abgasskandal und die Flüchtlingsströme beherrschten weiterhin die Schlagzeilen. Die Worte der Woche.

VW, Abgasaffäre Quelle: dpa
VW Quelle: dpa
„Das war ein Anschlag auf den Standort Deutschland. Es ist kaum zu fassen, was da mit Fahrlässigkeit und möglicherweise sogar krimineller Energie gemacht wurde.“Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes, zum VW-Abgasskandal Quelle: dpa
„Das kriegen wir hin.“Hans Dieter Pötsch, designierter VWAufsichtsratschef, zur existenzbedrohenden Krise des Automobilkonzerns durch die Abgasmanipulation Quelle: dpa
„Die Schärfe der Linien zeigt Solidität und Präzision. Geschliffen wie ein Diamant, superscharf, superklar. Gleichzeitig hochemotional.“Klaus Bischoff, VW-Designchef, über den neuen Kompakt-SUV Tiguan Quelle: dpa
„Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar, bei uns zu sein. Jetzt gibt es viele Flüchtlinge, die streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt und weil ihnen das Essen nicht passt.“Thomas de Maizière, Bundesinnenminister CDU), zu Problemen mit der Zuwanderung Quelle: dpa
„Es gibt keine Zugbrücke, die wir hochziehen können, weder vor Europa noch vor Deutschland. Kein Zaun und keine Mauer der Welt werden hoch genug sein, die Flüchtlinge aufzuhalten.“Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister (SPD), zum Flüchtlingsstrom Quelle: dpa
„Doch anders als damals soll nun zusammenwachsen, was bisher nicht zusammengehörte.“Joachim Gauck, Bundespräsident, über die deutsche Einheit und zur Flüchtlingsdebatte Quelle: dpa
„Nicht jeder, der in der Welt unterwegs ist, kann automatisch zu uns kommen.“Markus Söder, bayrischer Finanzminister (CSU), zum Flüchtlingsstrom Quelle: dpa
„Jeder Tag, an dem Blatter immer noch Präsident der Fifa bleibt, ist ein schlechter Tag für den Fußball.“Heiko Maas, Justizminister (SPD), über Fifa- Präsident Sepp Blatter Quelle: dpa
„Das Überleben der menschlichen Rasse hängt von ihrer Fähigkeit ab, neue Heimaten anderswo im Universum zu finden.“Stephen Hawking, britischer Astrophysiker Quelle: REUTERS
Eugene Fama gehört zu den meistzitierten Ökonomen. Seine eigene Universität beschreibt ihn als den „Vater des modernen Finanzwesens“. Er beschäftigt sich mit dem Verhalten von Anlegern, der Entwicklung von Geldanlagen und der Unternehmensfinanzierung. Er vertritt dabei die Auffassung, dass Finanzmärkte funktionieren, wenn alle Teilnehmer die gleichen Informationen haben. Auf lange Sicht könne auch kein Anleger besser abschneiden als der Gesamtmarkt. Die Hauptschuld für die Finanzkrise sieht Fama nicht bei den Märkten, sondern bei der US-Politik, die gewollt habe, dass selbst finanzschwache Bürger noch einen Kredit für ihr eigenes Haus bekommen. Das Platzen der Immobilienblase in den USA war der Ausgangspunkt für die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise. Auch Fama wurde mit dem Preis der Deutschen Bank ausgezeichnet und zwar vor der Krise im Jahr 2005. Er habe „die Lehre, Forschung und Praxis im Bereich Finanzen weltweit nachhaltig geprägt“, hieß es damals zur Begründung. Fama wurde 1939 in Boston geboren und machte seinen Doktor (Ph.D.) 1964 an der University of Chicago, wo er noch heute lehrt. Quelle: AP
„Letztendlich will ich auf null gehen.“Michael O’Leary, Ryanair-Chef, über die künftige Preisgestaltung bei Europas größtem Billigflieger Quelle: dpa
„Mein Ideal ist es, möglichst selbstbestimmt sein zu können.“Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung (CDU) Quelle: dpa
„Wir Frauen designen nicht anders, weil unsere Körper Rundungen haben. Gutes Design kennt keine Geschlechter.“ Inga Sempé, französische Designerin Quelle: dpa
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