Die Worte der Woche: "Unter Erdogan wird es nichts mit der EU-Mitgliedschaft"

„Im Sinne von ‚alles hat auch etwas Gutes‘ ist dieser Aufstand, diese Bewegung letztendlich ein Segen Gottes. Diese Bewegung ist eine, die als Anlass dazu dienen wird, dass unsere Streitkräfte gesäubert werden.“

Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Staatspräsident, nach dem Putschversuch von Militärs.

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„Ich verurteile den Versuch türkischer Militäreinheiten, den gewählten Präsidenten zu stürzen. Es ist und bleibt das Recht des Volkes, in freien Wahlen zu bestimmen, wer es regiert. Panzer auf den Straßen und Luftangriffe gegen die eigene Bevölkerung sind Unrecht.“

Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU).

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„Während eine demokratisch ausgerichtete Türkei sicher einen Platz in der EU hat, muss man ehrlich sagen, dass es unter diesem Erdoğan nichts wird mit der EU-Mitgliedschaft.“

Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.

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„Nach dem Referendum steht uns eine Zeit großer nationaler Veränderungen bevor. Ich weiß, dass es manchmal nicht einfach ist. Gemeinsam werden wir ein besseres Britannien bauen.“

Theresa May, neue britische Premierministerin.

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„Ich war einst die Zukunft.“

David Cameron, früherer britischer Premierminister, nach seinem Rücktritt aufgrund des Brexit-Referendums.

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„Es liegt in der Hand der neuen britischen Regierung, den Boden dafür zu bereiten, dass trotz Brexit Großbritannien und Europa an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten.“

Frank-Walter Steinmeier, Bundesaußenminister (SPD).

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„Sie sprechen nur über Verhandlungen, aber im Grunde treffen sie Vorbereitungen für Angriffshandlungen. Die Rhetorik in Warschau wirkt wie eine Kriegserklärung an Russland.“

Michail Gorbatschow, ehemaliger Staatspräsident der Sowjetunion, über das Nato-Gipfeltreffen in der polnischen Hauptstadt.

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„Die Atmosphäre war gut, aber wir waren uns nicht einig.“

Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär, zu Verhandlungen mit Russland über die militärische Präsenz in Osteuropa.

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„Der Vorwurf, es habe sich um Geheimgespräche gehandelt, ist absurd. Die Entscheidung ist nach dem üblichen Verfahren zustande gekommen. Meine Sorge ist, dass es jetzt Tengelmann am Ende zerschlagen wird.“

Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister (SPD), zum Vorwurf der Befangenheit im Übernahmeverfahren Edeka und Tengelmann.

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„Ich versichere Ihnen, dass ich zu keinem Zeitpunkt dieses Vertrauen missbraucht habe.“

Malu Dreyer, rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin (SPD), nach einem gescheiterten Misstrauensantrag. Thema: Der geplatzte Verkauf des Flughafens Hahn an einen dubiosen chinesischen Investor.

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„Mir wäre es lieber, er könnte Socken aufheben.“

Till Reuter, Kuka-Chef, über das mangelnde Leistungsvermögen eines Haushaltsroboters.

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