Steuer-Start-up von Jens Spahn „Riesenzuwachs dank Berichterstattung“

Die massive Kritik an der Beteiligung von CDU-Politiker und Finanz-Staatssekretär Jens Spahn am Steuer-Start-up Taxbutler hat dem Unternehmen genützt.

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Finanz-Staatssekretär Jens Spahn (CDU) Quelle: dpa

„Wir hatten in den letzten Wochen einen Riesenzuwachs, getrieben durch die Berichterstattung“, sagte Taxbutler-Gründer Matthias Raisch der WirtschaftsWoche. „Das hat uns ganz klar Sichtbarkeit gegeben.“ Mittlerweile hätten mehr als 1000 Kunden ihre Steuererklärung über Taxbutler abgegeben.

Kritiker hatten Spahn angesichts der Beteiligung einen Interessenkonflikt vorgeworfen, weil er Steuer-Staatssekretär und Fintech-Beauftragter der Bundesregierung ist. Spahn kündigte daraufhin an, seinen Anteil zu verkaufen und einen kassierten staatlichen Zuschuss zurückzuzahlen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche ist Spahns Anteil bislang noch nicht verkauft. Dies soll aber zeitnah erfolgen.

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