Zur Behandlung in Uniklinik Hamburg erwartet Ebola-Patient aus Westafrika

Ein Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation ist in einem Spezialjet auf dem Weg nach Hamburg: Der Mann ist an Ebola erkrankt – nun soll er im Universitätskrankenhaus behandelt werden.

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Der Ebola-Patient kommt auf die Isolierstation im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg. Quelle: dpa

Hamburg In Deutschland wird erstmals ein Ebola-Patient aus Westafrika behandelt. Der erkrankte Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werde an diesem Mittwoch im Universitätskrankenhaus in Hamburg-Eppendorf erwartet, sagte der Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde, Rico Schmidt. Der Spezialjet mit dem Patienten an Bord soll am Geschäftsfliegerzentrum des Hamburger Flughafens landen. Dort wird er von einem Isolierrettungswagen der Feuerwehr übernommen.

Zuvor hatte die „Bild“ über den Fall berichtet. Nach Informationen der Zeitung wurde der Mann bisher in Sierra Leone behandelt.

Schon Ende Juli hatte die Weltgesundheitsorganisation beim Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) angefragt, ob ein Mitarbeiter einer Gesundheitsorganisation dort betreut werden könne. Der Arzt war aber gestorben, bevor er zur Behandlung nach Deutschland gebracht werden konnte.

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