Tesla Roadster: Das ist Teslas 400-km/h-Flitzer

Tesla Roadster Das ist Teslas 400-km/h-Flitzer

17. November 2017

Bei der Präsentation des Elektro-Lkw Semi hat Tesla mit einem zweiten neuen Modell überrascht. Der Roadster, mit dem alles angefangen hat, kommt 2020 in einer Neuauflage - mit extremen Fahrleistungen.

Oft wird Tesla-Gründer Elon Musk mit Steve Jobs verglichen Quelle: REUTERS

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Oft wird Tesla-Gründer Elon Musk mit Steve Jobs verglichen. Unvergessen ist das "One more thing", jene Phrase, mit der der Apple-Boss unerwartet neue Produkte vorstellte. Das hat Musk jetzt kopiert – auf seine Art. Bei der Präsentation des Semi, des ersten Elektro-Lkw von Tesla, fuhr plötzlich ein Sportwagen von der Ladefläche - die zweite Generation des Tesla Roadster.

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Der neue Roadster soll ab 2020 verfügbar sein und enorme Fahrleistungen bieten.

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Der sportliche Wagen werde die schnellste Beschleunigung unter Serienautos haben. Quelle: REUTERS

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Der sportliche Wagen werde die schnellste Beschleunigung unter Serienautos haben, versprach Musk.

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Der Roadster soll von null auf 60 Meilen pro Stunde (96 km/h) in 1,9 Sekunden kommen.

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Auch bei Autobahn-Tempo soll die Reichweite 1000 Kilometer erreichen.

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Die Höchstgeschwindigkeit gibt Tesla mit mehr als 250 Meilen pro Stunde an (402 km/h).

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Der Roadster bietet auch einen schicken Innenraum - für einige Kritiker bislang Teslas Schwäche im Vergleich zu etablierten Autobauern.

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Bislang sind die großen Monitore eher lieblos integriert. Quelle: REUTERS

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Bislang sind die großen Monitore eher lieblos integriert. Jetzt gibt es ein schickes Display in der Mittelkonsole und ein sehr futuristisches Lenkrad. Bei einem deutschen Autobauer würde man jetzt sagen, dass es dieses Detail wohl nicht in die Serie schaffen wird. Bei Musk ist aber alles möglich.

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Günstig wird der Wagen mit seinem modernen Innenraum und den Leistungsdaten aber nicht.

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Als Grundpreis steht eine Summe von 200.000 Dollar im Raum. Damit spielt der Tesla Roadster in einer Preisklasse mit Sportwagen-Schmieden wie Ferrari, Lamborghini oder McLaren.

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Wer schon jetzt einen Roadster reservieren will, muss stolze 50.000 Dollar anzahlen.

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Das Geld kann Elon Musk gut gebrauchen: Tesla gibt gerade Milliarden für die Produktion seines ersten günstigeren Wagens Model 3.

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Neben dem "One more thing"-Moment ist es auch zugleich ein "Back to the roots" Quelle: REUTERS

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Neben dem "One more thing"-Moment ist es auch zugleich ein "Back to the roots": Ein Elektro-Roadster mit Karosserie des britischen Sportwagenbauers Lotus war einst das erste Tesla-Modell.

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