Für 2016 geht das Management von einem Rückgang um weitere neun Prozent aus, das operative Ergebnis dürfte im vergangenen Jahr demnach sogar um 25 bis 35 Prozent geschrumpft sein. Bereits seit 2012 kämpft das Unternehmen mit einem rückläufigen Geschäft in Deutschland, zeigen die im Bundesanzeiger hinterlegten Jahresabschlüsse des Unternehmens.
So setzten Abnehmwillige zuletzt verstärkt auf Ernährungs-Apps für Smartphones, nutzten Fitnessarmbänder und Nahrungsersatzmittel. Eine Werbeoffensive und der Ausbau des Online-Geschäfts sollen nun bei Weight Watchers die Wende bringen und die Kundenzahlen wieder steigern. Eine Unternehmenssprecherin will sich zur Entwicklung der deutschen Tochter nicht äußern, verweist aber auf Aussagen des Managements zum Geschäft in Kontinentaleuropa. Dort rechnet der Konzern für 2017 insgesamt mit leichten Umsatzzuwächsen.
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