Aldi Nord Mehr Tempo beim Filialumbau

Bis Anfang 2019 will Aldi Nord alle seine Filialen auf ein neues Konzept umstellen. Um das zu schaffen, soll das Tempo deutlich steigen – von derzeit zehn auf bis zu 30 Filialen pro Woche.

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Logo von Aldi Nord. Quelle: dpa

Der Discounter Aldi Nord erhöht das Tempo beim Filialumbau. „Aktuell bauen wir jede Woche rund zehn Filialen um“, sagte Marketinggeschäftsführer Kay Rüschoff der WirtschaftsWoche. „Ab dem kommenden Jahr fahren wir die Umbauquote auf 25 bis 30 Märkte pro Woche hoch“. Ziel sei es, bis Anfang 2019 alle rund 2250 Filialen des Discounters in Deutschland auf ein intern „Aniko“ getauftes Konzept umzustellen.

Die Geschäfte sollen dadurch heller und freundlicher werden. „Bislang haben wir insgesamt rund 94 Märkte umgestellt“, so Rüschoff. Bis Ende des Jahres sollen es 160 Filialen sein. Der Umbau „lohnt sich“, so Rüschoff, die modernisierten Märkte würden von den Kunden sehr gut angenommen. „Die Umsätze haben in den Aniko-Filialen im Schnitt deutlich zweistellig zugelegt“, sagte der Aldi-Manager dem Magazin.

Aldi Nord hatte Ende Juli angekündigt, mit Aniko (Aldi Nord Instore Konzept) das größte Umbauprogramm in der Geschichte des Essener Konzerns zu starten. 5,2 Milliarden Euro will das Unternehmen dafür insgesamt investieren. Neben den deutschen sollen auch die europäischen Märkte umgerüstet werden. „Im Ausland starten wir ab Januar mit den ersten Aniko-Modernisierungen“, kündige Rüschoff an.

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