Lambertz-Kalender: Viel nackte Haut für ein gutes Image

Vergangenes Jahr Frankreich, dieses Jahr Italien

Der Lambertz-Kalender zieht weiter in den Süden. In Italien ließ Lambertz-Chef Hermann Bühlbecker Top-Model Franziska Knuppe und Leinwand-Ikone Ornella Muti vor die Linse der Fotografen treten. Der Kalender 2016 präsentiert sich im sonnigen Dolce-Vita-Style. Auf Youtube findet man Videos vom Fotoshooting des diesjährigen Kalenders.

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Franziska Knuppe

Sie ist der Star des diesjährigen Printen-Erotikkalenders. Top-Model Franziska Knuppe ist zufällig in die Branche gerutscht. Zunächst absolvierte sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Später strebte sich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an, ehe sie in einem Potsdamer Café von Modeschöpfer Wolfgang Joop entdeckt wurde.

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Ornella Muti

Der zweite große Name des Lambertz-Kalenders ist Ornella Muti. Die 60-jährige italienische Schauspielerin wurde durch ihre Rollen in „Die letzte Frau“ und „Der Graf von Monte Christo“ weltbekannt. Für den Lambertz-Kalender posiert Muti in einem eleganten schwarzen Abendkleid vor dem Panorama der Ewigen Stadt Rom.

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Dolce Vita lässt grüßen

Italienisches Flair während der blauen Stunde: An der Amalfi-Küste präsentieren die Models mit einem feuerroten Alfa Romeo Giulia das süße Leben im Süden.

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Limitierte unverkäufliche Ausgabe

Der Kalender des Süßwarenherstellers ist auf 1000 Auflagen limitiert und kann nicht gekauft werden. Nur ausgewählte Personen kommen in den Genuss der schönen Motive. Zum ersten Mal erschienen ist der Kalender 2004 – mittlerweile genießt er Kultstatus.

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Keine Pirelli-Kopie

Der „Pirelli-Kalender der Süßwarenbranche“ ist kein billiger Abklatsch des Kalenders des italienischen Reifenherstellers. Auch bei den Models geht man eigene Wege. Frauen unter oder Anfang 20 sucht man vergebens – und das ist gewollt. Lambertz-Chef Hermann Bühlbecker erklärt, der Kalender solle zeigen, dass Jugendlichkeit nicht mit dem Geburtsjahr zusammenhänge, sondern durch Lebensfreude ausgestrahlt werde.

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Ambivalenz des "süßen Lebens"

Model Elisabeth Ehrlich posiert lässig und oben ohne beim morgendlichen Frühstück auf einem Balkon mit Meerblick. Die von Bühlbecker engagierten Fotografen versuchten, genau dieses Motiv einzufangen. „Dolce Vita stellt Lebensfreude, Sinnlichkeit und Genuss dar. Aber es geht uns auch darum, die Ambivalenz darzustellen, nämlich dass ein Übermaß an Genuss zu Dekadenz, Langeweile und Unzufriedenheit führen kann“, erklärt der Lambertz-Inhaber.

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Kalender als Verkausstrategie

Der aufwendig erstellte Erotikkalender ist Teil der ausgeklügelten Verkaufsstrategie von Lambertz-Chef Bühlbecker. Der Erfolg gibt ihm recht: Bühlbecker konnte den Konzern nach seinem Einstieg im Jahre 1976 wieder auf Vordermann bringen. Mittlerweile erwirtschaftet der Süßwarenhersteller einen jährlichen Umsatz von knapp 600 Millionen Euro und hat weltweit 3450 Mitarbeiter.

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Produktplatzierung

Bei so viel nackter Haut dürfen natürlich die Produkte des Süßwarenunternehmens nicht fehlen.

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Durchzechte Nächte

Partys, Skandale, Seitensprünge – der Kalender versucht die wilde Zeit der Dolce Vita wieder zu beleben.

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Die Vorbereitungen für das Shooting

Die Epoche der Dolce Vita war eine Zeit der Eskapaden. Stars und die, die welche sein wollten, hetzten in lauen Sommernächten von einer Party zur nächsten. Regisseur Federico Fellini hat der Dolce Vita mit dem Film „Das süße Leben“ (Originaltitel: „La dolce vita“) ein cineastisches Denkmal gesetzt.

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Entspannung im Pool

Mit Zigarettenspitze und Sonnenbrille in den Whirlpool: Vor allem die Erweiterung des Angebots, von einer saisonalen hin zu einem ganzjährigen Auswahl an Gebäck und Schokolade, leitete die Wende bei Lambertz ein. Mit dem Kalender soll das Image aufgefrischt und die Exklusivität des Süßwarenherstellers erhöht werden.

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Lara-Isabelle Rentinck

Requisiteurinnen bereiten Lara-Isabelle Rentinck für das Shooting vor. Im Hintergrund eine Keksdose von Lambertz.

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Sonniges Shooting

Ein Model blickt auf einer Vespa sitzend verführerisch in die Kamera des Fotografen.

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