Angeschlagene Reederei Rickmers verkauft weitere Schiffe

Die kriselnde Reederei Rickmers will ihre Flotte weiter verkleinern. Wie das Unternehmen der WirtschaftsWoche bestätigte, will Rickmers einen Teil seiner Containerschiffe verkaufen, um seine Bankschulden zu begleichen.

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Quelle: dpa

Schon im vergangenen Jahr musste Rickmers viele Schiffe abtreten. Aktuell zählen nur noch 35 Schiffe zum Eigentum der Reederei, vor einem Jahr zählte die Flotte noch 52 Schiffe.

Außer den eigenen Frachtern betreut Rickmers auch Schiffe aus Joint Ventures und Fonds-Schiffe. Doch auch deren Zahl ist gesunken, bestätigte ein Sprecher der WirtschaftsWoche. So betreute Rickmers im vergangenen Jahr noch 23 Fracht- und Containerschiffe, dieses Jahr sind es nur noch neun Schiffe.

Auch von einer 27-Meter langen Yacht hat sich das Unternehmen getrennt. „Das Boot heißt Clan V. Es wurde vor einigen Jahren erworben, um einen neuen Geschäftszweig zu testen – das professionelle Verchartern von mittelgroßen Motorbooten in einem damals boomenden Markt“, erklärte die Reederei gegenüber der WirtschaftsWoche.

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