Stada und CVC Arzneimittelhersteller soll Buyout-Gespräche führen

Stada wehrt sich derzeit gegen einen aktivistischen Investor. Nun könnte es in dem Streit aber eine neue Wende geben: Laut einem Medienbericht verhandelt der Arzneimittelhersteller mit einem Investor über einen Buyout.

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Der Konzern soll laut einem Bericht Gespräche über einen Verkauf führen. Quelle: dpa

Frankfurt Stada spricht einem Zeitungsbericht zufolge mit dem Finanzinvestor CVC über eine mögliche Übernahme des Arzneimittelherstellers. Das hessische Unternehmen könnte dabei mit rund 3,7 Milliarden Euro bewertet werden, berichtete das „Wall Street Journal“ am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Stada-Chef Hartmut Retzlaff habe sich zu ersten Treffen mit CVC zusammengefunden, es gebe aber keine Garantie für eine Transaktion. Stada und CVC wollten sich dazu nicht äußern.

Bei dem Generikahersteller war kürzlich der aktivistische Investor Active Ownership (AOC) mit fünf Prozent eingestiegen. Er wollte unter anderem den vor allem aus Apothekern und Ärzten bestehenden Aufsichtsrat des Unternehmens umbauen.

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