Stada Unterlegene Investoren greifen erneut an

Die bislang unterlegenen Finanzinvestoren Advent und Permira erwägen einen neuen Anlauf, um den hessischen Pharmakonzern Stada zu übernehmen.

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Eine grüne Pille in einer Zange, dahinter der Schriftzug von Stada. Quelle: dpa

Die bislang unterlegenen Finanzinvestoren Advent und Permira erwägen einen neuen Anlauf, um den hessischen Pharmakonzern Stada zu übernehmen. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus Finanzkreisen. Zuletzt hatten sich die Finanzinvestoren Bain und Cinven im Übernahmekampf um Stada gegen Advent und Permira durchgesetzt, waren aber dann gescheitert, weil ihnen nicht genügend Aktionäre ihre Aktien angedient hatten.

Doch auch Bain und Cinven planen nun mit Unterstützung von Stada angeblich ein neues Übernahmeangebot. Insider glauben allerdings nicht, dass die Interessenten viel mehr bieten werden als die bisherigen 66 Euro je Stada-Aktie. In  einem neuerlichen Poker hätten allerdings Bain  und Cinven wohl bessere Karten: „Die waren schon weiter im Prozess und haben einen klaren Startvorteil", sagt ein Insider. Vor wenigen Tagen hatte Stada den Vorstandschef ausgetauscht - für Matthias Wiedenfels übernimmt nun der frühere Boehringer-Manager Engelbert Tjeenk Willink.

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