Aktie unter Druck Schwaches Technologie-Geschäft belastet IBM

Zwanzig Mal in Folge sinken beim IT-Dienstleister IBM die Erlöse, im abgelaufenem Quartal um 2,8 Prozent. Die schwache Entwicklung der Technologie-Sparte setzt sich fort. Die Aktie gab nachbörslich nach.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Vor allem die schwache Entwicklung der Technologie-Sparte setz IBM zu. Quelle: AP

Armonk Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM kann seinen Umsatzschwund nicht stoppen. Die Erlöse sanken im ersten Quartal um 2,8 Prozent auf 18,16 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Damit gaben sie das 20. Vierteljahr in Folge nach.

Zudem verfehlte der Konzern erstmals seit rund einem Jahr wieder die Prognosen der Analysten. Vor allem die Nachfrage in der Technologie-Sparte entwickelte sich schwach. Der Netto-Gewinn im Konzern ging um 5,5 Prozent auf 1,75 Milliarden Dollar zurück.

International Business Machines (IBM) folgt dem Trend weg von klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen. Der Umsatz in der Cloud-Sparte legte im Quartal um rund ein Drittel auf 3,5 Milliarden Dollar zu.

IBM-Aktien verloren nachbörslich 3,7 Prozent.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%