Sicherheitssparte Cisco enttäuscht mit Quartals-Umsatz

Die Zahlen, die Netzwerkausrüster Cisco Systems nach Börsenschluss in New York vorgelegt hat, sind unbefriedigend. Die Erwartungen der Experten wurden insbesondere in der Sicherheitssparte enttäuscht.

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Schwächelnde Quartalsumsätze haben Cisco-Anleger enttäuscht. Quelle: AP

Der Netzwerkausrüster Cisco Systems hat mit seinem Umsatzwachstum in der Sicherheitssparte die Erwartungen der Experten enttäuscht. Auch das klassische, wesentlich größere Geschäft mit Routern zeigte sich im abgelaufenen Quartal schwächer als vorhergesagt, wie der US-Konzern am Mittwoch nach Börsenschluss in New York bekanntgab. Etwas besser lief es dagegen im Geschäft mit Datenzentren. Die Aktie des Unternehmens gab im nachbörslichen Handel 2,5 Prozent nach.

Konzernweit fiel der Umsatz um fast vier Prozent auf 12,13 Milliarden Dollar, während von Reuters befragte Analysten 12,1 Milliarden erwartet hatten. Der Nettogewinn fiel auf 2,4 Milliarden Dollar und entsprach vor Sonderposten damit ebenfalls grob den Experten-Schätzungen.

Ciscos Netzwerk-Sparte steht unter Druck. Das Unternehmen konzentriert sich daher zunehmend auf das Geschäft etwa im Sicherheits- und Cloud-Bereich.

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