Faulpelz-Tag: So tricksen Sie Ihren inneren Schweinehund aus

Sich selbst belohnen

„Zuckerbrot und Peitsche“ wird oft als Schlüssel zum Erfolg genannt. Vergessen Sie jedoch die Peitsche, Zuckerbrot alleine tut es auch. Belohnen Sie sich mit kleinen Regenerationsphasen, die Ihrem Körper die Chance geben, wieder Energie zu tanken. Diese Möglichkeiten können dabei helfen: Eine kurze Meditation von 20 Minuten an einem ruhigen Ort, ein Spaziergang während der Mittagspause, eine kurze Dehneinheit in Ihrem Büro oder ein leckerer Snack nach einer Stunde harter Arbeit.

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Das Beste aus dem Arbeitsalltag machen

Im Idealfall ist Arbeit an sich schon die Belohnung: Sich mit netten Kollegen zu treffen oder eine PowerPoint-Präsentation zu erstellen, kann tatsächlich Spaß machen. Nutzen Sie daher Aspekte aus Ihrem Arbeitsalltag, um sich selbst zu zeigen: Ich werde belohnt und Arbeit macht Spaß. Sie werden sehen: Je öfter Sie das tun, desto mehr wird der Arbeitstag zum Vergnügen. Zu diesen Belohnungen zählen: ein Meeting in ein gutes Restaurant verlegen, einen informativen Artikel lesen oder eine tolle Software gönnen, die Sie schon immer einmal benutzen wollten.

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Sich künstlich Zeitdruck schaffen

Wenn alles scheitert, hilft manchmal eine klare Deadline. Viele Menschen sind sogar gerade dann am produktivsten, wenn sie unter Zeitdruck stehen. Wenn der Termindruck größer wird, können sie sich plötzlich ohne Hadern an die Arbeit machen. Nutzen Sie auch das für sich, indem Sie sich selbst Termine für Ihre Aufgaben setzen. Und zwar nicht einfach nur in Ihrem stillen Kämmerlein. Tragen Sie solche Termine in Ihren Kalender, wie andere Geschäftstermine auch.

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Kreativ sein

Führen Sie sich alle Vorteile einer erfolgreichen Aufgabenbewältigung schriftlich und bildlich vor Augen, indem Sie alles auf bunte, selbstklebende Zettel schreiben. Dieses Zettelprinzip eignet sich übrigens auch hervorragend dafür, mit einem Farbsystem Ordnung in kreatives Chaos zu bringen. Zum Beispiel Rot für sehr wichtig, gelb für wichtig, aber nicht eilig, grün für nicht wichtig, nicht eilig. Mit jedem roten Zettel, den Sie wegwerfen können, steigert sich Ihr Glücksgefühl und die Arbeit fällt Ihnen leichter.

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Finanzielle Anreize schaffen

Oft helfen materielle Anreize dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden. Versuchen Sie doch einmal, nach besonders kniffligen Aufgaben ein bisschen Geld zur Seite zu legen. Das geht zum Beispiel ganz altmodisch mit einer Spardose oder auch mit einem iTunes-Account, einem PayPal-Konto oder einer aufladbaren Gutscheinkarte für Ihr Lieblingscafé. So schaffen Sie sich selber Anreize, verhasste Aufgabe zu erledigen, um den Geldbetrag zu erhöhen.

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Aufgaben visualisieren

Wenn Sie sich für eine Aufgabe motivieren wollen, hilft oft nur eines: Sich einzureden, wie viel Spaß es machen wird, genau diese Aufgabe zu erledigen. Stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge vor, wie Sie die Aufgabe mit Freude und Elan erledigen. Malen Sie sich das mit bunten Farben aus und denken Sie an den Moment, in dem Sie diese Aufgabe bewältigt haben – wie gut und erleichtert Sie sich dann fühlen und wie stolz Sie sind.

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Licht tanken

Ganz besonders groß ist der innere Schweinehund in der dunklen Winterzeit. Dann scheinen viele Aufgaben noch schwieriger und verhasster als im Sommer. Schuld ist unter anderem der Mangel an Vitamin D. Der menschliche Körper kann dieses Provitamin selbst aus Cholesterin herstellen. Voraussetzung ist aber eine ausreichende Bestrahlung der Haut mit energiereichem UV-Licht, damit diese chemische Reaktion ablaufen kann. Deswegen: spezielle UV-Lampen nutzen oder einen Spaziergang machen.

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Mit Multitasking ablenken

Manchmal hilft alles nichts: Einige Arbeitsaufgaben können so öde sein, dass selbst die Aussicht auf eine Belohnung nicht motiviert. Aber auch dann können Sie sich austricksen, indem Sie durch Multitasking langweilige Arbeit mit etwas Schönerem verbinden. Das funktioniert vor allem bei Aufgaben, die zwar zeitintensiv sind, aber nicht allzu viel Konzentration erfordern. Schaffen Sie sich selber Anreize, indem Sie mit Ihrem Laptop in ein schönes Café mit WLAN-Empfang gehen und dort arbeiten, oder Ihre Lieblings-Fernsehsendung schauen, während Sie Ihr E-Mail-Postfach aufräumen. Oder legen Sie eine neue CD auf, während Sie Aktenordner sortieren.

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Erledigte Aufgaben abhaken

Dieser Trick stammt aus dem Bereich des Zeitmanagements und der Selbstorganisation. Selbst kleine und scheinbar ganz banale Aufgaben können Spaß machen, wenn Sie diese auf einer To-Do-Liste aufschreiben und dann Stück für Stück abhaken. Das geht am besten ganz altmodisch mit Stift und Papier. Bereits der Vorgang des Aufschreibens und dann das Gefühl beim Durchstreichen oder abhaken einer Aufgabe kann Ihre Stimmung enorm steigern.

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Umfangreiche Aufgaben ganz klein machen

Ein riesiger Berg ungeliebter Aufgaben liegt vor Ihnen? Nutzen Sie die Salamitaktik: Gliedern Sie im Geiste die umfangreiche Aufgabe in mehrere kleine Arbeitsschritte. So scheinen sie leichter zu bewältigen und nach jedem Arbeitsschritt haben Sie ein kleines Erfolgserlebnis.

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