Mit Ausnahmen EU schafft Roaming-Gebühren ab

Ab Mitte 2017 sollen europaweit keine Roaming-Gebühren mehr auf Telefonate, Internet-Surfen oder Kurznachrichten anfallen. Doch der EU-Beschluss sieht Ausnahmen vor: Verbraucher können weiterhin zur Kasse gebeten werden.

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Ein Beschluss sieht vor, dass die Roaming-Gebühren für das Telefonieren und Surfen im Ausland am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Quelle: dpa

Brüssel Die Roaming-Gebühren für das Telefonieren und Surfen im Ausland sollen am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Darauf haben sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments am frühen Dienstagmorgen in Brüssel geeinigt. Das teilte Lettland als derzeitiger Vorsitz der EU-Staaten mit.

Das völlige Aus der Extra-Gebühren bedeutet dies für Verbraucher aber nicht: Anbieter dürfen Einschränkungen machen, wenn Nutzer öfter im EU-Ausland mobil telefonieren, surfen oder Kurznachrichten (SMS) schicken und nicht nur bei gelegentlichen Reisen. Zudem sollen Anbieter entstandene höhere Kosten abrechnen können.

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