Trotz Sanktionen Raiffeisen schränkt Russland-Geschäft nicht ein

Trotz der schärferen Sanktionen gegen Russland plant die Raiffeisen-Bank keine Änderung ihrer dortigen Geschäftspolitik. Anders die britische Großbank RBS – die schränkt ihre Kreditvergabe deutlich ein.

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Die Raiffeisen-Bank will sich von den Sanktionen gegen Russland nicht abschrecken lassen. Quelle: Reuters

Wien Die Raiffeisen Bank International plant trotz der schärferen Sanktionen gegen Russland keine Änderung ihrer dortigen Geschäftspolitik. Zwar lasse die Bank wegen des langsamen Wirtschaftswachstums in Russland bei der Kreditvergabe derzeit Vorsicht walten, erklärte eine Sprecherin am Freitag. Das habe jedoch nichts mit den Sanktionen zu tun. Dennoch sei die Spirale aus Sanktionen und Gegensanktionen aus Sicht der österreichischen Bank schädlich. Russland ist einer der wichtigsten Märkte für die Raiffeisen Bank International.

Zuvor hatte die britische Großbank RBS erklärt, sie schränke wegen der verschärften westlichen Sanktionen gegen Russland die Kreditvergabe in dem Land ein. Im Neugeschäft gebe es jetzt schärfere Limits und insgesamt mehr Restriktionen.

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