Lange, Leica, Montblanc: Die stärksten deutschen Luxusmarken

Platz 15: Poggenpohl

Küchen von Poggenpohl werden stets maßgefertigt und genau an Raum und Haushaltsgröße des Kunden angepasst. Gegründet wurde das Unternehmen 1892 von Friedemir Poggenpohl als kleine Tischlerei mit Ausstellungsraum. Heute stehen Poggenpohl-Küchen in mehr als 70 Ländern.

Quelle: Luxury Business Report 2015

Bild: Poggenpohl

Platz 14: Koch und Bergfeld

Seit 185 Jahren fertigt die Manufaktur hochwertige Silberwaren in Handarbeit. Das Unternehmen ist damit eine der ältesten noch aktiven Silberwarenfabriken Deutschland. Es fertigt unter anderem Messer, Gabeln, Löffel und andere Besteckteile aus verschiedenen Epochen wie Klassizismus, Jugendstil, Barock, Rokoko oder Art déco.

Bild: Screenshot

Platz 13: Bechstein Piano

1853 nahm Carl Bechstein in Berlin die „Pianofortefabrikation“ auf. Bis heute baut das Unternehmen Flügel und Klaviere, die mit ihrem Klang Maßstäbe setzen. Voller Stolz zitiert das Unternehmen Claude Debussy mit dem Satz: „Man sollte Klaviermussik nur für den Bechstein schreiben.“

Bild: dpa

Platz 12: Dedon

Bobby Dekeyser war Fußballprofi und Torwart des TSV 1860 München, als er Dedon 1990 gründete. Heute ist das Unternehmen eine der weltweit führenden Outdoor-Möbelmarken. Die Stühle, Tische oder Liegen werden in Handarbeit geflochten und sind mit ihrer speziell entwickelten Kunsststofffaser besonders widerstandsfähig. Gleichzeitig hat das Unternehmen schon viele renommierte Design-Preise gewonnen.

Bild: PR

Platz 11: Robbe & Berking

Schon seit 1874 schmiedet das Familienunternehmen hochwertige Silberstecke und Tafelgeräte – inzwischen in der fünften Generation. Rund 20 Tonnen Silber verarbeiten die knapp 200 Beschäftigten pro Jahr. Das Flensburger Unternehmen handelt auch mit Edelmetallen und seit 2008 baut eine Tochterfirma Yachten aus.

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Platz 10: BMW

Der bayerische Premiumhersteller hat mit dem BMW i8 einen Sportwagen entwickelt, der einen Energieverbrauch und Schadstoffemissionen wie ein Kleinwagen hat. Dank einer Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor beschleunigt das Fahrzeug zwar in 4,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer, verbraucht auf 100 Kilometern aber im Schnitt nur 2,1 Liter Benzin und 11,9 Kilowattstunden Strom.

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Platz 9: Porsche

Automarken gibt es viele in Deutschland, aber keine hat so einen Kultstatus wie der Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen. Die Volkswagen-Tochter sieht sich selbst nicht nur als größter und traditionsreichster Sportwagenhersteller der Welt, sondern auch noch als das weltweit profitabelste Automobilunternehmen.

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Platz 8: Walter Knoll

„Meisterhaftes Handwerk, wertige Materialien und Design von bleibender Gültigkeit“, so beschreibt der Möbelhersteller selbst seine Produkte. 1865 legte Walter Knoll mit einem „Leder Geschäft“ in Stuttgart den Grundstein, seither schuf das Unternehmen nach eigenen Worten einige „Klassiker und Ikonen der Avantgarde“.

Foto: Walter Knoll Möbel

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Platz 7: Graf von Faber Castell

Hochwertige Schreibgeräte wie Füllfederhalter, Tintenroller und Bleistifte stellt das Unternehmen aus Stein bei Nürnberg her. Mit einer jährlichen Produktion von rund zwei Milliarden Stiften ist Faber-Castell der weltgrößte Hersteller von Bunt- und Bleistiften.

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Platz 6: Rimowa

Die Geschichte ist filmreif: Richard Morszeck und seinem Vater Paul gehörte eine Kofferfabrik, in der bei einem Brand alle klassischen Kofferbaumaterialien verbrannten – bis auf die Vorräte aus Aluminium. Das war die Geburtsstunde des berühmten Reisekoffers aus Aluminium.

Bild: dpa-dpaweb

Platz 5: Glashütte Original

Die Uhrenmanufaktur mit Sitz in Glashütte gehört zur Swatch-Gruppe. Die bekannteste Marke des Unternehmens ist die Luxusuhr Glashütte Original.

Im Bild: Die Glashütte Original Panomatic Luna

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Platz 4: Bulthaup Küchen

Der Küchenmöbelhersteller aus Bodenkirchen in der Nähe von Landshut erzielt einen Großteil seines Umsatzes im Ausland. Bulthaups Designmerkmal ist ein in der Mitte der Küche platzierter Arbeitstisch.

Bild: Bulthaup

Platz 3: Leica

Professionelle Fotoapparate und Ferngläser stellt Leica aus Wetzlar her. Das Unternehmen hat seine Wurzeln im 1849 gegründeten Optischen Institut.

Bild: AP

Platz 2: A. Lange & Söhne

Deutsche Uhrenmanufaktur aus Glashütte. Seinen Ursprung hat das Traditionsunternehmen im Jahr 1845, als der sächsische Meisteruhrmacher Ferdinand Adolph Lange die feine Uhrmacherei gründete.

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Platz 1: Montblanc

Hersteller von hochwertigen Schreibgeräten, Armbanduhren, Schmuck und Lederwaren. Der Ursprung des Hamburger Luxusherstellers geht auf das Jahr 1906 zurück. „Diese Marke erfindet sich immer wieder neu“, meint Petra-Anna Herhoffer, Gründerin des Instituts Inlux.

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